3.8. Hyperbelkonstruktionen |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 21.10.06 00:44:19 |
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Hyperbelkonstruktionen sind dann schon der Oberhammer, der wenngleich kaum zu glauben in der Komplexität nochmals getoppt werden kann - Evolventenkonstruktionen tun dieses. Zwischenzeitlich nicht mehr der Erwähnung notwendig, dass den alten Griechen sowohl eine Evolvente als auch deren Konstruktionsverfahren bekannt war - gut: vielleicht nicht allen ;-) |
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1. mit konzentrischen Kreisen 2. Kreismittelpunkt suchen 3. Kreis in zwölf gleiche Abschnitte teilen 4. Teilen einer Strecke AB in n gleiche Teile 5. Programm ausführen |
1. Mit konzentrischen Kreisen |
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AB entspricht großer Ellipsenachse |
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CD entspricht kleiner Ellipsenachse |
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man zeichnet um den Mittelpunkt M zwei konzentrische Kreise mit den Radien ½ AB sowie ½ CD |
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unter theoretisch beliebigem Winkel werden mehrere Durchmesser abgetragen (je mehr, desto genauer der Kurvenverlauf - also ergeben unendlich viele Durchmesser die genaue Ellipse) |
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2. Kreismittelpunkt suchen |
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schlägt man um die Punkte A, B, C und D eine Kreisbogen mit dem Radius r in beiden Richtungen, so erhält man die Teilungspunkte auf der Peripherie des Kreises |
3. Kreis in zwölf gleiche Abschnitte teilen |
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man ziehe durch den Punkt A der Strecke AB eine Hilfsgerade unter beliebigem Winkel größer 0° bezogen auf Strecke AB |
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nun trage auf der Hilfsgeraden beginnend in Punkt A den beliebigen Radius r n-mal ab (wobei n der Faktor der Streckenteilung ist) |
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aus dem letzten Schnittpunkt mit der Hilfsgeraden ergibt sich Punkt C, welcher mit Punkt B zu verbinden ist |
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die Streckenteiler ergeben sich jeweils aus Parallelen der Strecke CB in die einzelnen Radienschnittpunkte auf der Hilfsgeraden |
4. Kreis in zwölf gleiche Abschnitte teilen |
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um den Punkt C wird ein Kreisbogen mit beliebigem Radius unter der Bedingung geschlagen, dass die Gerade g zwei mal geschnitten wird |
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dadurch entstehen die Schnittpunkte D sowie E |
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um die Punkte D und E wird wiederum ein Kreisbogen mit Radius r aus dem ersten Schritt geschlagen - es entsteht Schnittpunkt F |
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die Verbindung von C mit F ergibt das gewünschte Lot |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost im August 2003 |