1.4. Grundlegende Einstellungswerkzeuge, Meßfunktionen und Hilfsmittel history menue

  1. Mittelpunkt
  2. Grids - Gitter
  3. Fadenkreuz
  4. Datei-Einstellungen
  5. Meßwerkzeuge
  6. Objektattribute ermitteln

 


1. Mittelpunkt history menue scroll up

Besonders für den Einstieg in Delphi sind die beiden Steuerelemente Edit und Label unverzichtbar. Sie gewährleisten eine einfache Ein- und Ausgabe von Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen).

Eingabe: Edit
Ausgabe: Label
Das Editierfeld bietet die Möglichkeit, während der Laufzeit (einzeilige) Zeichenketten vom Datentyp string zu bearbeiten. Dies geschieht durch Manipulation der Text-Eigenschaft. Das Label ist ein statisches Bezeichnungsfeld.
Die Textausschrift (Datentyp string ) erfolgt über die Caption-Eigenschaft, die im Objektinspektor voreingestellt bzw. zur Laufzeit durch Variablenzuweisung ausgetauscht werden kann.


2. Gitter und Gittereinstellungen history menue scroll up

Gewöhnlich werden Editierfelder mit einem Label gekoppelt, so dass der Nutzer weiß, welche Eingabe von ihm erwartet wird.
Die pure Eingabe der Zeichenkette in das Editierfeld gewährleistet allerdings noch keinerlei Verarbeitung. Will man den String im weiteren Programm verwenden, so sollte er an eine Variable übergeben werden.

Übungsaufgabe
Bereite das Formular vor und verknüpfe die Steuerelemente mit den dazugehörenden Prozeduren.

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3. Ganze Zahlen (Integerzahlen) history menue scroll up

Wenn wir in das Editierfeld eine Zahl eintragen (sagen wir z.B. die ganze Zahl 325), so ist das für Delphi noch lange keine Zahl, sondern zunächst erst einmal ein String. Bevor also Rechnungen ausgeführt werden können, muss der String in eine Zahl umgewandelt (konvertiert) werden.

Ganze Zahlen werden i.a. auch als Integerzahlen bezeichnet. Bei der Deklaration der Variablen ist also ein Integertyp zu wählen. Will man die konvertierte Integerzahl vor der Ausgabe an eine Stringvariable übergeben, so muss diese ebenfalls vereinbart werden.

 var y: Integer;
     y_str: string;

Konvertierung
Eingabe
     String    Integerzahl
Ausgabe
Integerzahl    String     
y:=StrToInt(y_str)
Die Standardfunktion StrToInt konvertiert den String y_str in die Integerzahl y.

(Siehe auch Standardprozedur Val)

y_str:=IntToStr(y)
Die Standardfunktion IntToStr konvertiert die Integerzahl y in den String y_str

(Siehe auch Standardprozedur Str)

Achtung! Die Funktion StrToInt kann nur solche Strings konvertieren, die ausschließlich Ziffern enthalten. Anderenfalls kommt es zu Fehlermeldungen. Abhilfe schafft hier die Standardprozedur Val.

Beispiel:

 var a: Integer;

 procedure TForm1.btnCalcClick(Sender: TObject);
 begin
   a:=StrToInt(edtInput.Text);
   a:=3*a;
   lblOutput.Caption:=IntToStr(a);
 end;

Übungsaufgabe
Bereite das Formular vor und verknüpfe die Steuerelemente mit den dazugehörenden Prozeduren.

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4. Dateieinstellungen history menue scroll up

Hier werden Farb-, Layer- sowie Baugruppenoptionen eingestellt

 var z: Single;
     z_str: string;

das Einrichtemenü von DigCad 4.0

Bei der Eingabe von Gleitkommazahlen sind allerdings ein paar Besonderheiten zu beachten. Diese beziehen sich vor allem auf die verschiedenen Notationen, so dass ein und dieselbe Zahl unterschiedlich dargestellt werden kann.
normale Notation mit Dezimalpunkt:12.53
wissenschaftliche Notation mit E-Zehnerpotenzen:1253E-2

Zu beachten ist, dass die Eingabe reller Dezimalzahlen prinzipiell mit Dezimalpunkt erfolgen muss. Gibt man stattdessen ein Komma ein, so werden die nachfolgenden Berechnungen fehlerhaft ausgeführt.

Konvertierung
Eingabe
        String    Gleitkommazahl
Ausgabe
Gleitkommazahl    String        
z:=StrToFloat(z_str)
Die Standardfunktion StrToFloat konvertiert den String z_str in die Gleitkommazahl z.

(Siehe auch Standardprozedur Val)

z_str:=FloatToStr(z)
Die Standardfunktion FloatToStr konvertiert die Gleitkommazahl z in den String z_str

(Siehe auch Standardprozedur Str)

Achtung! Die Funktion StrToFloat kann nur solche Strings fehlerfrei konvertieren, die in wissenschaftlicher Notation geschrieben sind. Auch hier bedient man sich besser der Standardprozedur Val.

Beispiel:

 var z: Single;

 procedure TForm1.btnCalcClick(Sender: TObject);
 begin
   z:=StrToFloat(edtInput.Text);
   z:=1.5*z;
   lblOutput.Caption:=FloatToStr(z);
 end;

In den meisten Fällen ist es sinnvoll, die Gleitkommazahlen mit einer bestimmten Anzahl von Kommastellen anzugeben. Man spricht von der sogenannten »formatierten Ausgabe«. Diese kann mit der Standardfunktion FloatToStrF realisiert werden (siehe Delphi-Hilfe) oder man greift einfacherweise auf die Prozedur Str zurück.

Übungsaufgabe
Erstelle eine Anwendung für die Multiplikation zweier reller Zahlen mit formatierter Ergebnisausgabe.

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5. Messen in DigCad 4.0 history menue scroll up

Wenn wir in das Editierfeld eine Zahl eintragen (sagen wir z.B. die ganze Zahl 325), so ist das für Delphi noch lange keine Zahl, sondern zunächst erst einmal ein String. Bevor also Rechnungen ausgeführt werden können, muss der String in eine Zahl umgewandelt (konvertiert) werden.

Ganze Zahlen werden i.a. auch als Integerzahlen bezeichnet. Bei der Deklaration der Variablen ist also ein Integertyp zu wählen. Will man die konvertierte Integerzahl vor der Ausgabe an eine Stringvariable übergeben, so muss diese ebenfalls vereinbart werden.

 var y: Integer;
     y_str: string;

Konvertierung
Eingabe
     String    Integerzahl
Ausgabe
Integerzahl    String     
y:=StrToInt(y_str)
Die Standardfunktion StrToInt konvertiert den String y_str in die Integerzahl y.

(Siehe auch Standardprozedur Val)

y_str:=IntToStr(y)
Die Standardfunktion IntToStr konvertiert die Integerzahl y in den String y_str

(Siehe auch Standardprozedur Str)

Achtung! Die Funktion StrToInt kann nur solche Strings konvertieren, die ausschließlich Ziffern enthalten. Anderenfalls kommt es zu Fehlermeldungen. Abhilfe schafft hier die Standardprozedur Val.

Beispiel:

 var a: Integer;

 procedure TForm1.btnCalcClick(Sender: TObject);
 begin
   a:=StrToInt(edtInput.Text);
   a:=3*a;
   lblOutput.Caption:=IntToStr(a);
 end;

Übungsaufgabe
Bereite das Formular vor und verknüpfe die Steuerelemente mit den dazugehörenden Prozeduren.

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6. Attribute von Objekten ermitteln history menue scroll up

Bearbeitungsattribute



 var y: Integer;
     y_str: string;

Konvertierung
Eingabe
     String    Integerzahl
Ausgabe
Integerzahl    String     
y:=StrToInt(y_str)
Die Standardfunktion StrToInt konvertiert den String y_str in die Integerzahl y.

(Siehe auch Standardprozedur Val)

y_str:=IntToStr(y)
Die Standardfunktion IntToStr konvertiert die Integerzahl y in den String y_str

(Siehe auch Standardprozedur Str)

Achtung! Die Funktion StrToInt kann nur solche Strings konvertieren, die ausschließlich Ziffern enthalten. Anderenfalls kommt es zu Fehlermeldungen. Abhilfe schafft hier die Standardprozedur Val.



 var a: Integer;

 procedure TForm1.btnCalcClick(Sender: TObject);
 begin
   a:=StrToInt(edtInput.Text);
   a:=3*a;
   lblOutput.Caption:=IntToStr(a);
 end;

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